39 Blutstropfen

Verursacher des menschlichen Leides

  1. Dummheit
  2. Gier
  3. Gemeinheit
  4. Neid
  5. Faultheit
  6. Selbstsucht
  7. Arroganz
  8. Achtlosigkeit
  9. Hass
  10. Verblendung
  11. Eitelkeit
  12. Verleumdung
  13. Verlogenheit
  14. Verrat
  15. Unaufmerksamkeit
  16. Größenwahn
  17. Aufdringlichkeit
  18. Macht
  19. Verantwortungslosigkeit
  20. Schlamperei
  1. Verschwendung
  2. Benommenheit
  3. Fanatismus
  4. Besessenheit
  5. Falschheit
  6. Heuchelei
  7. Kränklichkeit
  8. Verschleierung
  9. Täuschung
  10. Gleichgültigkeit
  11. Angeberei
  12. Rechthaberei
  13. Völlerei
  14. Brutalität
  15. Sklaverei
  16. Spott
  17. Nörgelei
  18. Ignoranz
  19. Fremdenfeindlichkeit
  1. Eins ist das Ganze
  2. Das Ganze ist nicht teilbar
  3. Bewusstsein empfindet Ganzes
  4. Sei um des Seins Willen
  5. Mensch hat seinen Gott erschaffen
  6. Religionen sind als Netz gedacht
  7. Wissen kennt die Weisheit nicht
  8. Liebe soll man nicht zentrieren
  9. Körper ist Abbild des Geistes
  10. Es geschieht nach dem Gedanken
  11. Kunst ist ein Ausdruck der Seele
  12. Traum ist eine Geistreise
  13. Zeit ist Bewegung auf einer Matrix
  14. Tod führt aus dem Körper
  15. Angst ist Furcht vor dir selbst
  16. Krieg zeigt Krieg in dir selbst
  17. Sucht beginnt mit Sehnen
  18. Sünde hat Gewissen
  19. Urteil muss nicht Wahrheit sein
  20. Überleben bewahrt die Form
  21. Wille und Nichtwollen entscheiden
  22. Schmerz ist eine Botschaft
  23. Wurzel der Krankheit ist Disharmonie
  24. Sicherheit lässt sich nicht kaufen
  25. Gesetze zeigen den Verfall
  26. Besitz erfordert Verwaltung
  27. Leben ist Veränderung
  28. Nichts ist so wie es erscheint
  29. Alles ist mit Allem vergleichbar
  30. Glück ist wunschlos
  31. Wunder übersteigt den Sinn
  32. Reichtum hegt Zugriffsmöglichkeiten
  33. Freiheit ist autonom
  34. Sinn entspringt der Logik
  35. Bildung zwingt in Normen
  36. Vorbild ist des Nachbars Garten
  37. Gnade gewährt Planänderung
  38. Zweifel ist ein Schritt zum Misserfolg
  39. ES wird sich nicht ändern

39 Wassertropfen

Gedanken zum Erkennen des Leides

39 Luftblasen

Beispiele zur Auflösung des Leides

  1. ållas wås'd tuas'd und ållas wås'd schåffst
    kummt zruck auf di söewa mit zehnfåcha kråft
  2. des gaunze universum soweit wia's dia eascheint
    is ållas in an tropfn wåssa nåchn söebm gesetz vaeint
  3. såg afåch de woaheit
    waunnst net kaunnst håit dein mund
  4. voa nix und voa neamd brauchst di fiachtn freind
    aungst rennt davon waunns`d in liebe vaeinst
  5. du schimpfst üwa den dea das haxl schtöt
    heb doch dein fuaß daunn is a nix im weg
  6. du bist so kla und giast so sea nåch mea und mea vom lem
    nimmst in åtm und in puis redst vom großsei und vom gem
  7. du woitast imma mei bestes nie soit i di blamian sei so nett
    und vasuach nie mea mei lem nåch dein sinn umi z'biagn
  8. nåch außn hin glänzt und tuast mächtig brillian
    drinn schtinkst wia scheisse mit zehntausend fliagn
  9. wa da mensch aun sich geschlossn betråchtet åis system
    so hät a kane lecha
  10. du kaunnst ni ålle brechn freind dei kråft hat a sei end
    schau in de augn deina feind und reich eana de händ
  11. wea kane eiganen fedan håt
    muaß si mit fremdn schmückn
  12. du siachst in jedn sein vahåitn
    dei eiganes klans schpiaglbüd
  13. aus recht vü wünschn schreit
    dei innare einsaumkeit
  14. wo menschn lem wean menschn schteam
    wean leit ausanaunda geh
  15. es is nua da weg dea di weidabringt
    aufaunga zum geh muaßt eam du
  16. hinta jedn nöewi leicht a liacht und a launge nåcht
    aus dea a schåttn kriacht
  17. des laund is dei laund des laund is mei laund
    iagendwaunn woas no a freilaund
  18. doch des woa uns wieda z' wenig
    drum haumma gnumma was då gem håt
  19. dunaweda dunaweda da blitz foat üwan hümmi nieda
    waunns'd deine wuazln findst findst dei beschtimmung wieda
  20. weniga hian mea gfüh im bauch mim heaz ned mitn kopf voraus
    såg håt oda tråb åwa såg
  21. wo ka häfn duat ka freiheit
    wo ka då ka visavis
  22. vo kla auf tans da d'wöet beschreim
    solaung bis daß'd vagißt wias wiaklich is
  23. es wohnt a sau in dia vamischt mit an klan prinzn
    so eingenommen vo dia söewa in grenznlosa arroganz
  24. in heagott suachs`d im hümmi in teifi in da hö
    hea zum suachn auf se san in dia scho laung zua schtö
  25. du lebst vü zu hektisch schtehst dauand im schtreß
    wëus`d nix aundas wüst aussa måcht und vü kesch
  26. du håst des laund gschtoin freind jetzt glaubst es is dei eign
    duat reißt de åitn bama aus wia um da wöet zum trotz
  27. de wüdn viecha wean daschossn de letzn leit schee zivilisiat
    is diesa mensch so unvadrossn wiaklich sicha daß a ned iat
  28. taunz mit an schta sei a åst vo an bam
    ållas is lem ållas is ans
  29. hinta betonfassadn is a kindagoatn und a åitasheim
    wo menschn schrein
  30. lug trug grëßnwahn gia spott und ironie
    untatan da eitlkeit san sklavn vom vaschtaund
  31. glaub do ned wiaklich waunnst göed håst håst måcht
    de kråft is im geist freind dea von sich aus ållas schåfft
  32. tschuidige mëcht ma wea sågn
    wo i a natuaschutzgebiet für menschn finden kaunn
  33. wia i schau wo i gëh erinna i mi aun
    de laundschaft rundum mei åide schpüzeigeisnbaun
  34. a blaua voimond und a eadnreich
    des schpü valiama waunn a ned glei
  35. schpiagln de grinsn im wesn vatraut
    aussa kummt nua wås eini schaut
  36. nua hin und wieda wia a feda
    so leicht und schwerelos des lem
  37. gëh sei so nett
    und sei a bißl leisa
  38. ans mit dia söewa
    ans ålla söen
  39. da åtmzug vaändat`s heit
    drum åtme daß di s`lem gfreit

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